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Sonntag, 5. Dezember 2004
PISA und ich
tobyyy, 23:30h
Ja, jetzt kommt langsam die Hauptschule ins Visier der Öffentlichkeit. Die Restschule wird als Problem wahrgenommen - zumindest von einigen.
Die Politik wiegelt immer noch ab, die hessische KUMI hat nichts begriffen oder, was viel wahrscheinlicher ist: Die Hauptschule ist ihr wie den anderen Politikern einfach scheißegal. Ihre Wähler haben ihre Kinder in Gymnasium und vielleicht auch noch in der Realschule.
Wulf hat hier in Niedersachsen nur durch die populistische Forderung nach Abschaffung der Orientierungsstufe gewonnen (polemisierende Behauptung, ich weiß). Populismus für die Mittel- und Oberschicht. Schließlich wollten vor allem die Gymnasialeltern, dass ihre Kinder nicht mehr mit den Restschülern zusammen unterrichtet werden. Den Verlust an sozialer Kompetenz kann man in diesen Kreisen vielleicht verschmerzen.
[sorry für die Polemik, aber es musste mal raus]
Für mich ändert sich durch diese Diskussion nichts. Die Probleme werden nicht weniger. Aber ich habe mir zumindest eine Art Konzept gemacht wie ich mit meiner Überforderung umgehen werde.
Stufe 1 ist die weitere Verringerung meiner Stundenzahl (ab Sommer). In der Hoffnung, dass dadurch etwas mehr Energie übrig bleibt, könnte ich mir entweder mehr Ausgleich in Freizeit/Privatleben gönnen oder mich irgendwie weiterbilden, um mit dem Job besser umzugehen. Oder ich beginne tatsächlich, mich massiv für eine andere Schulpolitik einzusetzen. Ein Kampf gegen Windmühlenflügel, den ich wohl allein eh nicht führen könnte. Aber wo sollte ich mitmachen? Die GEW ist mir jedenfalls zu sehr ideologisiert...
Stufe 2 wäre nach erfolgloser erster Stufe: Versetzungsantrag.
Die letzte Stufe, wenn auch das nicht hilft: Ein anderer Job...
Die Politik wiegelt immer noch ab, die hessische KUMI hat nichts begriffen oder, was viel wahrscheinlicher ist: Die Hauptschule ist ihr wie den anderen Politikern einfach scheißegal. Ihre Wähler haben ihre Kinder in Gymnasium und vielleicht auch noch in der Realschule.
Wulf hat hier in Niedersachsen nur durch die populistische Forderung nach Abschaffung der Orientierungsstufe gewonnen (polemisierende Behauptung, ich weiß). Populismus für die Mittel- und Oberschicht. Schließlich wollten vor allem die Gymnasialeltern, dass ihre Kinder nicht mehr mit den Restschülern zusammen unterrichtet werden. Den Verlust an sozialer Kompetenz kann man in diesen Kreisen vielleicht verschmerzen.
[sorry für die Polemik, aber es musste mal raus]
Für mich ändert sich durch diese Diskussion nichts. Die Probleme werden nicht weniger. Aber ich habe mir zumindest eine Art Konzept gemacht wie ich mit meiner Überforderung umgehen werde.
Stufe 1 ist die weitere Verringerung meiner Stundenzahl (ab Sommer). In der Hoffnung, dass dadurch etwas mehr Energie übrig bleibt, könnte ich mir entweder mehr Ausgleich in Freizeit/Privatleben gönnen oder mich irgendwie weiterbilden, um mit dem Job besser umzugehen. Oder ich beginne tatsächlich, mich massiv für eine andere Schulpolitik einzusetzen. Ein Kampf gegen Windmühlenflügel, den ich wohl allein eh nicht führen könnte. Aber wo sollte ich mitmachen? Die GEW ist mir jedenfalls zu sehr ideologisiert...
Stufe 2 wäre nach erfolgloser erster Stufe: Versetzungsantrag.
Die letzte Stufe, wenn auch das nicht hilft: Ein anderer Job...
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