... newer stories
Montag, 12. April 2004
Stille Kühle im Blütenmeer
tobyyy, 22:53h
Ein kurzer Blick auf die beeindruckende Frankfurter Skyline musste am Samstag genügen, denn wir fuhren gleich weiter Richtung Bensheim um in den Odenwald zu wandern. Während die Weinberge noch kahl waren bzw nur die Wildkräuter blühend auf Egge oder Giftspritze warteten, strotzen vor allem die Kirschbäume in voller Blüte - in Verbindung mit dem satten frischen Grün ein herzerwärmender Anblick:
Erwärmung war auch bitter nötig, waren wir doch nur relativ dürr bekleidet, schließlich mussten wir Klamotten für zwei Tage auf dem Rücken tragen. So war es ein lustiges Wechselspiel zwischen fast Frieren im Wind und Schwitzen beim Aufstieg in der kurz mal durchbrechenden Sonne.
Wechselhaft war auch die Landschaft: Wiesen, Hecken, Obstbäume, Wald, zwischendurch mal eine Siedlung, dazu Hügel oder Berge, sodas wir auch auf ordentliche Höhenmeter kamen.
Gegen halb sieben erreichten wir nach ca. 23 Kilometern das schnuckelige Lindenfels. Leider war das Licht nun gar nicht zum Fotografieren geeignet. Ein entspannender Abend mit Wiener Schnitzel, Wein und Geplausche ließen die Schulterschmerzen vergessen.
Der Sonntag brachte noch mehr Kühle, die wir mit Höhenmetern bekämpften. Passend zum Tage hoppelte uns ein echter Feldhase über den Weg:
Über Felsenberg mit beeindruckendem Felsenmeer, das magisch zum Klettern animierte und mich schließlich zum Aufstechen einer Blase brachte, und Melibocus mit herrlichem - wenn auch sehr dunstigem - Blick Richtung Rhein und Biblis erreichten wird das malerische Zwingenberg und dort den Bahnhof.
Knapp 50 Kilometer Wandern mit etlichen Höhenmetern machten uns schon ein wenig stolz. Und mich bringt es zur Überzeugung, dass ich das in diesem Sommer noch mal machen muss...
Erwärmung war auch bitter nötig, waren wir doch nur relativ dürr bekleidet, schließlich mussten wir Klamotten für zwei Tage auf dem Rücken tragen. So war es ein lustiges Wechselspiel zwischen fast Frieren im Wind und Schwitzen beim Aufstieg in der kurz mal durchbrechenden Sonne.
Wechselhaft war auch die Landschaft: Wiesen, Hecken, Obstbäume, Wald, zwischendurch mal eine Siedlung, dazu Hügel oder Berge, sodas wir auch auf ordentliche Höhenmeter kamen.
Gegen halb sieben erreichten wir nach ca. 23 Kilometern das schnuckelige Lindenfels. Leider war das Licht nun gar nicht zum Fotografieren geeignet. Ein entspannender Abend mit Wiener Schnitzel, Wein und Geplausche ließen die Schulterschmerzen vergessen.
Der Sonntag brachte noch mehr Kühle, die wir mit Höhenmetern bekämpften. Passend zum Tage hoppelte uns ein echter Feldhase über den Weg:
Über Felsenberg mit beeindruckendem Felsenmeer, das magisch zum Klettern animierte und mich schließlich zum Aufstechen einer Blase brachte, und Melibocus mit herrlichem - wenn auch sehr dunstigem - Blick Richtung Rhein und Biblis erreichten wird das malerische Zwingenberg und dort den Bahnhof.
Knapp 50 Kilometer Wandern mit etlichen Höhenmetern machten uns schon ein wenig stolz. Und mich bringt es zur Überzeugung, dass ich das in diesem Sommer noch mal machen muss...
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 10. April 2004
Kontraste
tobyyy, 01:47h
Nun geht es morgen zum Kontrast zum Wandern in den Odenwald. Fotomotive werde ich da sicher nicht soviel finden wie in Bärlin...
Aber nächste Woche werde ich die geneigte Leser- bzw. Seherschaft noch mit weiteren Fotos versorgen...
Und ansonsten: Pfrohe Ostern:
http://www.unf-unf.de/show.php?did=578
Aber nächste Woche werde ich die geneigte Leser- bzw. Seherschaft noch mit weiteren Fotos versorgen...
Und ansonsten: Pfrohe Ostern:
http://www.unf-unf.de/show.php?did=578
... link (0 Kommentare) ... comment
Menschen, Gleise und Monumente
tobyyy, 22:13h
irgendwie muss man ja Berlin versuchen zu beschreiben. Nun war ich seit 1998 zum 5. Mal dort (oh, wie ich gerade nachrechne, insgesamt zum 10. Mal!) und wieder haben wir Neues entdeckt, Altes neu erlebt und bekannte Orte mehr als wiedererkannt.
Und es gab alte und neue Begegnungen mit netten Menschen.
Von den über 400 Fotos, die allein ich gemacht habe, sind doch etliche recht schön geworden. Nur welche zeige ich jetzt? Hmmmm.
Erstmal eines, einerseits typisch, andererseits nicht:
Und es gab alte und neue Begegnungen mit netten Menschen.
Von den über 400 Fotos, die allein ich gemacht habe, sind doch etliche recht schön geworden. Nur welche zeige ich jetzt? Hmmmm.
Erstmal eines, einerseits typisch, andererseits nicht:
... link (4 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 31. März 2004
Rückblick auf einige Ferientage
tobyyy, 23:27h
Auch wenn ich in diesen ersten Ferientagen häufig hin und her schwanke zwischen dem bedürfnis der Regeneration mit süßem Kaum-was-tun, haushaltsreparationsmäßigen Notwenigkeiten, jöbmäßigen Fleißigkeiten und wettermäßigen Freizeitmöglichkeiten - und mich nicht so recht entscheiden kann, so gab es doh einige Gelegenheiten zum Testen meiner neuen Kamera.
Sonntag drehten wir eine Eisenbahnrunde über Kassel und Bebra - ein friedliches Geschaukel mit netten Motiven...
Gestern setzte ich mich aufs Rad zur ersten Frühlingstour. Der Gegenwind machte mir zu schaffen. Aber ich musste ja auch nichts beweisen. Ein Ziel war die wunderschöne Bausstelle der A38, die sich ästhetisch durch die südniedersächsische Toskana schlängeln wird.
Eigentlich merkt man das ja kaum.
Schließlich kehrte ich um, nachdem ich festgestellt hatte, dass beim Umfallen meines Fahrrades zwar meine Knippse keinen Schaden genommen hatte, dafür aber das Joghurtglas in meiner Packtasche, die sich nun trotz Glasscherben als joghurtdicht erweisen konnte...
Heute versuchte ich mich ein wenig in haushaltstechnischen Arbeiten. Und bekam mal wieder Post von der BfA. Nun möchten sie u.a. eine Geburtsurkunde haben. Na toll, es gibt irgendwie kaum etwas anachronistischeres als dieses dämliche Einfordern von Unterlagen, die man noch nicht mal kopieren darf, sondern sich vor Ort neu ausstellen lassen darf. Als wenn die nicht eigentlich alle vernetzt sein würden...
Aber wenigstens nervt dieses Teil gerade nicht:
Sonntag drehten wir eine Eisenbahnrunde über Kassel und Bebra - ein friedliches Geschaukel mit netten Motiven...
Gestern setzte ich mich aufs Rad zur ersten Frühlingstour. Der Gegenwind machte mir zu schaffen. Aber ich musste ja auch nichts beweisen. Ein Ziel war die wunderschöne Bausstelle der A38, die sich ästhetisch durch die südniedersächsische Toskana schlängeln wird.
Eigentlich merkt man das ja kaum.
Schließlich kehrte ich um, nachdem ich festgestellt hatte, dass beim Umfallen meines Fahrrades zwar meine Knippse keinen Schaden genommen hatte, dafür aber das Joghurtglas in meiner Packtasche, die sich nun trotz Glasscherben als joghurtdicht erweisen konnte...
Heute versuchte ich mich ein wenig in haushaltstechnischen Arbeiten. Und bekam mal wieder Post von der BfA. Nun möchten sie u.a. eine Geburtsurkunde haben. Na toll, es gibt irgendwie kaum etwas anachronistischeres als dieses dämliche Einfordern von Unterlagen, die man noch nicht mal kopieren darf, sondern sich vor Ort neu ausstellen lassen darf. Als wenn die nicht eigentlich alle vernetzt sein würden...
Aber wenigstens nervt dieses Teil gerade nicht:
... link (1 Kommentar) ... comment
Samstag, 27. März 2004
Eine meteorologische Sensation
tobyyy, 11:32h
nein, nicht das kalte Wetter bei uns, das ist durchaus nicht ungewöhnlich.
Vielmehr hat sich vor der brasilianischen Küste etwas gebildet, was dort laut gängiger Lehrmeinung nicht möglich ist: ein Hurricane:
Was zwar eine äußerst faszinierende Angelegenheit ist, kann sich für die Brasilianer zu einer verheerenden Katastrophe auswachsen. Sollte der Sturm auf die Küste treffen, würde er ein in diesen Dingen gänzlich unerfahrenes Land erwischen. Mögen ihnen die nordamerikanischen Kollegen bei den Vorhersagen (die aber äußerst schwierig sind) helfen, so können sie dies kaum bei den eventuell notwendig werdenden Schutzmaßnahmen vor Ort tun. Hoffen wir für die Menschen dort, dass sich der Hurricane auf dem Meer austobt.
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.naturgewalten.de
Vielmehr hat sich vor der brasilianischen Küste etwas gebildet, was dort laut gängiger Lehrmeinung nicht möglich ist: ein Hurricane:
Was zwar eine äußerst faszinierende Angelegenheit ist, kann sich für die Brasilianer zu einer verheerenden Katastrophe auswachsen. Sollte der Sturm auf die Küste treffen, würde er ein in diesen Dingen gänzlich unerfahrenes Land erwischen. Mögen ihnen die nordamerikanischen Kollegen bei den Vorhersagen (die aber äußerst schwierig sind) helfen, so können sie dies kaum bei den eventuell notwendig werdenden Schutzmaßnahmen vor Ort tun. Hoffen wir für die Menschen dort, dass sich der Hurricane auf dem Meer austobt.
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.naturgewalten.de
... link (5 Kommentare) ... comment
Freitag, 26. März 2004
When the moon is in the nearest house...
tobyyy, 23:26h
naja, etwas verballhornt ;-)
Nun sind endlich Ferien und ich kann mich mal mehr meinem Spielzeug widmen. Jetzt gerade lockte natürlich der Mond:
Nun sind endlich Ferien und ich kann mich mal mehr meinem Spielzeug widmen. Jetzt gerade lockte natürlich der Mond:
... link (3 Kommentare) ... comment
... older stories