Montag, 1. November 2004
Es fing gut an...
Nach einem schönen Wochenende mit Fotografen-Treffen, familiärem Shrek-Gucken mit Kürbissuppe, kreativem Sonntagsfrühstück und schönem nachmittäglichen Fotospaziergang begann ich den montäglichen Schultag gut gelaunt. Dass sich das auch auf die Schüler auswirkte, war wieder eine nette Erfahrung.
Bis zur 3. Stunde jedenfalls. da hatte ich die 5. Klasse. Ich wollte gleich das einsetzen, was ich letzte Woche auf Fortbildung "gelernt hatte": Ein Stationenlernen zum Thema "Nachschlagen in Büchern u.ä."
Soweit so gut, leider waren die Schüler damit ziemlich überfordert. Sowohl inhaltlich als auch mit der Gruppenarbeit und dem ganzen Drumherum.
So gerieten die beiden Stunden keineswegs angenehm oder gar entspannend, sondern ähnlich nervig wie der sonstige Unterricht in dieser Klasse.

Wo mag das nur hinführen.



Ich muss weg.

Nur wohin?

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Montag, 25. Oktober 2004
Erholt
melde ich mich zurück von einem sehr entspannendem weil aktiven Urlaub auf der kargen Insel Lanzarote.
Hervoragender Service im Hotel, ein schöner Strand mit dem wunderbar warmen Atlantik, der mich jeden Tag zum Baden einlud. Und sehr angenehme Gesellschaft der Familie, der ich aber als Bruder bzw. Onkel auch entfleuchen konnte.



Vier Radtouren zwischen 60 und 80 km unternahm ich mit einem Leihrad. Schöne steile Straßen, die ich erstaunlich problemlos hochfuhr, einige Rüttelstrecken mit Presslufthammersyndrom. Und Strecken durch Lavafelder, Weinanbaugebiete und Touristensiedlungen.

Aber so habe ich die Insel auch ziemlich "abgegessen". Ich wüsste also im Moment nicht, ob ich mich beim nächsten Mal nicht langweilen würde. Mal sehn.

Vielleicht erzähle ich die Tage noch ein paar Details (jetzt hat mich leider der Job wieder im Griff...

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Samstag, 9. Oktober 2004
Urlaubsreif
fühle ich mich schon seit einigen Tage.
Wie gut, dass jetzt der Urlaub kommt. In 8 Stunden geht der Flieger nach Lanzarote. Baden, Lesen, Rumliegen, Radfahren, Wandern...

feinfein!

Den Zurückgebliebenen wünsche ich einen güldenen Herbst!

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Freitag, 1. Oktober 2004
Is' Herbst
aber heute mal ein schöner Tag.
Auch wenn er mir heute einige Missgeschicke einbrachte.
So meinte der Freilauf meines geliebten Rades kurz nach dem Aufbruch aus der Schule den Löffel (oder die Kugeln) abgeben zu müssen. Glücklicherweise war da noch der Zug, der mich mitnahm und der Fahrradladen am Bahnhof, der mein Radel gleich in Behandlung nahm.

Nachmittags übermannte mich die Müdigkeit und ich könnte mich noch nicht mal zum üblichen Nickerchen danieder legen sondern "musste" zu Tanzdarbietungen von Nichte und Neffe. Aber das hat sich doch gelohnt. Auch der anschließende Schlendrian durch die Schrebergärter, wo das letzte Licht das vorletzte Aufbäumen der Natur illuminierte:





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Donnerstag, 30. September 2004
Nieten in Nadelstreifen
Ausnahmsweise kann ich mich der Schröderschen Kritik an irgendetwas, genauergesagt am Karstadt-Management, vorbehaltlos anschließen.

Besonders dreist finde ich die Großherzigkeit dieser Pappnasen:

Gehaltsverzicht des Managements
Unterdessen kündigte Karstadt-Chef Christoph Achenbach einen Gehaltsverzicht des Managements an. "Wir würden in dieser Lage des Konzerns eindeutig auf fünf oder zehn Prozent Einkommen verzichten", sagte Achenbach "Bild".

Umgekehrt müsste es sein! Nur noch 10% Salär und zwar rückwirkend! Sollen diese Herren doch mal echt bluten für den Mist, den sie verzapfen - und nicht immer die "kleinen Leute" mit 1200 € brutto.

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