Samstag, 27. Dezember 2003
Steckbrief
[warum]
sortieren, was im kopf so rumgeht, ob im job (lehrer) oder im restlichen leben
zeigen, was ich durch mehr als eine linse sehe

[was]
gedanken, bilder, fetzen, anderer leute gedanken und texte, eigene texte

[wer]
ungefähr 15110 Tage alt
in südniedersachsen lebend
in vielen dingen interessiert aber nirgends spezialisiert

[weniger]
intoleranz
gier
regen, matsch, graue wolken
prinzipien
stress
autos und andere pseudophalli

[weit mehr]
menschenfreundlichkeit
genießen
langeweile im schönen sinne
rad fahren
draußen sein
wärme - sonne - sommer
mai - raps - flieder
fotografieren
internetten

[was fürs auge]
bücher (weder zu trivial noch zu anspruchsvoll)
bilder und filme (die was erzählen oder berühren)

[was fürs ohr]
frauenstimmen (alanis, dido, skunk anansie & co)
sting
madredeus
tote hosen
die happy
...

[was für die zunge]
fisch
salat (aber ohne tomaten oder oliven)
auch mal fleisch
nutella

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Mittwoch, 24. Dezember 2003
Erträgliche Tage ;-)
wünsche ich der geneigten Leserschaft.
Lasst Euch nicht von unnötigen Geschenken, enttäuschten PartnerInnen, quersteckenden Gänsekeulen oder platzenden Christbaumkugeln nerven. Bald ist es ausgestanden ;-))



Schöne Tage wünsche ich Euch!

tobyyy

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Samstag, 13. Dezember 2003
Drehtüren
Früher, als ich noch als Quark auf der Fensterbank vor mich hin schimmelte und Fliegen ärgerte, da fand ich diese Dinger ja gut. Aber da gab es sie auch nur selten: Drehtüren. Nun versperren sie den Eingang zum Supermarkt oder anderen stark frequentierten Örtlichkeiten.
Früher ging man rein und drückte einfach gegen die Tür, sodass sie sich weiterbewegte. Das Tempo war eigentlich egal, weil mensch ja was zu tun hatte...
Heute gehen diese Türen automatisch. Festgelegte Geschwindigkeit, hochsensible Sensoren, die genau darauf achten, dass mensch nicht zu schnell oder langsam geht. Dann nämlich stoppen sie abrupt die Drehtür, damit auch ja niemand zu Schaden kommt. Nur dumm, wenn man sich dösend in einer der anderen Abteilungen derselben Drehtür aufhält und diese dann plötzlich anhält. Im Zweifelsfall knallt mensch nun mit Karacho gegen die Glastür. Sehr nett.

Ein besonders tolles Exemplar dieser enervierenden Technik gibt es in hiesiger Ortschaft als Zugang zum Carré, in dem sich Saturn befindet (ja ich gebe es zu, ich kaufe da durchaus gerne - trotz dieser besch*** Werbung). Also ist diese Tür auch noch sehr frequentiert. Nur hat sie zwei sehr kleine Kabinen, sodass es entweder davor (oder dahinter) eine lange Schlange gibt oder (bzw. oft auch und) ein ziemliches Gedrängel darin. Dass dies für die hochsensiblen Sensoren natürlich ein ständiger Reichsparteitag ist, liegt auf der Hand. Es ruckelt und zuckt, manchmal braucht mensch eine ganze Weile um unter ständigem Rucken und Stoppen hindurchzugelangen - nicht ohne seinen Mitleidenden ordentlich in die Hacken oder Kniekehlen getreten zu haben.

Ich hasse diese Dinger - sagte ich das schon ?

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