Mittwoch, 13. April 2005
Ich habe einen Vogel
nicht nur im Kopf (das ist ja keine besondere Nachricht), sondern auch am Balkon:



Herzlich Willkommen, liebe Mitbewohnerin!

Wenn ich jetzt noch herauskriegen würde, was für eine Art das ist ;-)
Nach anfänglichen Zweifel, bin ich für eine Amsel (die Weibchen sieht man halt so selten, um sie gut wiederzuerkennen ;-)

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Samstag, 12. März 2005
Auf ein Neues
nämlich ein neues Fotoblog - ein Versuch, endlich mal wieder regelmäßig Fotos zu veröffentlichen.

Hier gehts auch erstmal weiter, eben textlastiger. Mal sehen wie das alles so wird...

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Freitag, 11. März 2005
Schneeland
Was für ein betörender Film. Dass er irgendwie gut sein musste, war mir schon klar, sonst wäre ich nicht hineingegangen. Aber er hat dann doch meine Erwartungen übertroffen. Und wenn man nach 142 Minuten das Ende noch nicht herbeisehnt, sondern im gegenteil noch hätte weitersehen mögen, dann spricht das für Qualität.

Die Geschichte ist vielleicht arg konstruiert: Eine Frau flüchtet sich nach dem Tod ihres Mannes ins lappländische Schneeland, um ihm zu folgen. Sie findet dabei an einem einsamen Gehöft im Schnee die leiche einer alten Frau. In ihrem Haus erforscht sie ihr Leben.
Ina wuchs bei ihrem brutalen Vater auf, der sie schlug und nach dem Tod ihrer Mutter auch missbrauchte. Doch Ina - sehr sehr eindringlich gespielt von Julia Jentsch - lernt, sich immer mehr zu wehren und ihm zu widerstehen. Dann lernt sie Aron kennen nd lieben. das Glück ist ihnen zwar nicht vergönnt, weil Aron kurz vor der Hochzeit im Eis einbricht, aber Ina bekommt noch ein Kind von ihm. Und die daraus erwachsene Familie scheint noch eine Wiedergutmachung für Ina zu werden...

Der Film ist ein Wechselbad zwischen Brutalität und Liebe, das man zwischendurch auch mal nur schwer erträgt. Aber das Versinken in den schönen Frauengesichtern (Maria Schrader, Julia Jentsch und Ina Weisse) und eindrucksvollen Männergesichtern (Thomas Kretschmann, Oliver Storkowski, Ulrich Mühe) überdeckt diesen harten Kontrast immer mehr.

Fazit: Unbedingt sehenswert!

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Samstag, 29. Januar 2005
Auch das gibts mal
nach einem sehr schönen Abend, einer zu kurzen Nacht, ein richtig guter Schultag: Die ersten beiden Stunden sehe ich mit 5. und 6.Klässlern auf Initiative unseres Musiklehrers den Gute-Laune-Film "Sch*ol of R*ock", dann ein nettes Kollegen-Frühstück mit Stundenplanübergabe.
Erst sah es nicht so prickelnd aus. Aber nun habe ich nicht nur zwei Stunden weniger, sondern auch den Mittwoch frei :-))))

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Samstag, 15. Januar 2005
Auch die Sonne lebt ;-)
gerade sind wieder mächtige Flecken zu sehen, sogar durch die SoFi-Brille hindurch.

Hier ein Foto von eben:


Da die mit den Flecken verbundenen Teilchenausbrüche erdgerichtet sind, steigen die Polarlichtchancen :-)))

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Donnerstag, 23. Dezember 2004
Das schönste Geschenk
zu Weihnachten habe ich schon am Dienstag bekommen.
Jene Schülerin, die nicht sprach (Mut*ismus), nun aber immer mehr aus sich rauskommt, sogar im Unterricht redet (wenn auch noch leise), und vor allem viel lächelt und offensichtlich glücklich ist, diese Schülerin gab mir ein Geschenk. Ich packe es erst morgen aus, aber ich habe bereits gesehen, was auf der Karte steht.

Einfach nur das Wort "Danke".

Das Leben ist schön, wenn mensch so ein Geschenk bekommt.

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Mittwoch, 24. November 2004
nebensonnig
Die Sonne hat ja schon gute Arbeit geleistet heute. Sie war schon fast zu hell. Jedenfalls wenn man ihr entgegen radelt und sie sich dabei in zugefrorenen Pfützen spiegelt. Nach der langen Regenpause tut das Radfahren jedenfalls gut, auch bei fast-Dauerfrost...
Und die Sonne bekam Verstärkung:

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Montag, 8. November 2004
Polarlicht verpasst
es muss in einigen gegenden toll zu sehen gewesen sein. Bis runter nach Slowenien. Ob es hier klar genug war, weiß ich allerdings nicht. Leider habe ich wie damals beim legendären April-Polarlicht in 2000 nicht noch mal ins Internet geguckt, als ich ins Bett gegangen bin. Sollte man eigentlich machen. Um 22:05 Uhr kam die erste Meldung.

Dafür standen sich Jupiter und Venus wieder sehr nahe. Heute auch noch der Mond dabei:



Und Hubschrauber kreisten im Leinetal, weil der Castorzug durchrollte. Meine Hoffnung, dass der Bahnhof vielleicht blockiert sein könnte und ich leider, leider meinen Zug verpassen würde, erfüllte sich nicht. Die Bullerei zog gerade ab, die Reste sahen eher entspannt aus, weil vermutlich nichts los war...


PS: Auch in den nächsten Nächten könnte sich ein später Blick nach Norden lohnen (sofern er klar ist...)
Hier gibts Infos:
http://www.meteoros.de

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Samstag, 9. Oktober 2004
Urlaubsreif
fühle ich mich schon seit einigen Tage.
Wie gut, dass jetzt der Urlaub kommt. In 8 Stunden geht der Flieger nach Lanzarote. Baden, Lesen, Rumliegen, Radfahren, Wandern...

feinfein!

Den Zurückgebliebenen wünsche ich einen güldenen Herbst!

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Dienstag, 7. September 2004
Mensch, bin ich alt ;-)
Nicht an irgendwelchen Zipperlein merke ich dies, sondern daran, dass mein Patenkind heute 18 geworden ist...
Vor 18 Jahren hatte ich das ungeheure Glück, bei ihrer Geburt dabeizusein. Ein unvergessliches Erlebnis mit fast zuviel Dramatik, zwar später nochmal wiederholt, aber eben ganz anders (und immer noch kein eigenes Kind ;-)

Achja...

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